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2023-01-05 18:49:29 By : Ms. Catherine Fang

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In Weißenhorn entzünden sich Feuerwerksreste, in Neu-Ulm feuert ein Mann eine Batterie von einem Fabrikdach ab. In Ulm kann ein Hausbrand verhindert werden.

Die Silvesternacht im Kreis Neu-Ulm und in Ulm verlief nach Angaben der Polizei vergleichsweise ruhig – trotz folgenschwerer Brände und gefährlicher Situationen. Die Zahl der Einsätze habe sich auf dem Niveau der Vor-Corona-Jahre befunden und sich "in etwa im Bereich eines gewöhnlichen Wochenendes" bewegt, heißt es aus dem Präsidium Schwaben Süd/West in Kempten . Aus der Ulmer Einsatzzentrale war zu erfahren, dass es mehrere Brände gegeben habe – wohl durch Feuerwerkskörper ausgelöst. Auch habe es einige körperliche Auseinandersetzungen gegeben, aber weniger als an anderen Wochenenden zuletzt. Größere Schäden gab es in Weißenhorn und Neu-Ulm .

Feuerwehr-Einsatzleiter Marco Binder aus Neu-Ulm berichtet, die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte hätten gemeinsam Silvester gefeiert und mit alkoholfreiem Sekt angestoßen. Von der Feier aus rückten sie zu vier Bränden aus. Feuerwerkskörper haben das Flachdach einer Fabrik in der Reuttier Straße in Neu-Ulm entzündet. Gegen sechs Uhr morgens bemerkte der vorbeifahrende Fahrer eines Lastzuges den Brand auf dem zweistöckigen Gebäude, das zu den Milchwerken Schwaben gehört. Der Mann alarmierte die Feuerwehr . 28 Feuerwehrleute aus Neu-Ulm und Reutti waren im Einsatz, um die brennende Dachisolierung abzulöschen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Es stellte sich heraus, dass ein 49-jähriger Mitarbeiter in der Nacht eine Feuerwerksbatterie auf dem Dach entzünden hatte, wodurch sich ein Schwelbrand entwickelte. Der Sachschaden wird auf 50.000 bis 70.000 Euro geschätzt.

In Ludwigsfeld und Pfuhl setzten Raketen Hecken in Brand. In Pfuhl entzündete eine Feuerwerksbatterie, die noch nicht komplett erloschen war, eine Mülltonnen.. Der Sachschaden wird auf 2500 Euro geschätzt. In Illertissen brannten in den frühen Morgenstunden des Neujahrstags gleich mehrere Abfallbehälter. Auf der Point wurde die Polizei zu einem Brand von drei Mülltonnen gerufen, auch ein nahestehender Roller wurde durch die Hitze beschädigt. Ursache waren abgebrannte Feuerwerkskörper. In der Geschwister-Scholl-Straße brannte ein Altpapiercontainer vollständig ab, hier geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Feuerwehr Illertissen konnte beide Feuer zügig löschen. Verletzte gab es nicht, der Sachschaden beläuft sich auf geschätzt 1500 Euro.

Ein Fassadenbrand verursachte in Weißenhorn einen Schaden von rund 25.000 Euro. Mehrere Personen feierten an einem Firmengelände in der Ulmer Straße. Sie zündeten Feuerwerkskörper, Raketenbatterien und Böller und kehrten die Überreste anschließend an der Fassade des Firmengebäudes zu einem Haufen zusammen. Kurz vor 4 Uhr bemerkten verbliebene Feiergäste, dass sich dieser entzündet hatte und dass die Hausfassade bereits brannte. Polizeibeamte verhinderten mit Feuerlöschern ein Ausbreiten des Brandes, bis die Feuerwehr eintraf.

In Ziegelgasse in Ulm löschte die Feuerwehr eine brennende Holzterrasse gegen 2.30 Uhr gerade noch rechtzeitig, bevor das Feuer auf das Haus übergreifen konnte. Ursache war eine brennende Mülltonne, die sich vermutlich durch Feuerwerkskörper entzündete. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 Euro.

Die Einsatzkräfte waren bis Sonntagmorgen beschäftigt. Kurz nach 7 Uhr traf eine Streife in einer Gaststätte in der Schillerstraße auf mehrere sehr aggressive Personen. Ein 32-Jähriger warf mit leeren Flaschen gegen die Beamten und beleidigte diese mehrfach. Da sich der alkoholisierte Mann nicht mehr beruhigen ließ, wurde er in Gewahrsam genommen. Er wehrte sich dagegen mit Faustschlägen und traf die Beine der Polizisten. Zwei Beamte wurden leicht verletzt.

Ärger gab es auch in Neu-Ulm. In der Paulstraße wurde ein 27-Jähriger gegen 3.15 Uhr von einer Dreiergruppe mehrmals geschlagen. Grund des Streites soll eine Debatte um ein Feuerzeug gewesen sein. Gegen 3.30 Uhr schlugen drei Männer vor einer Bar in der Donaustraße einem 57-Jährigen ins Gesicht. Der Mann stürzte und wurde ins Gesicht getreten. Die Gruppe wollte danach die Bar betreten und schlug und trat eine 54-jährige Angestellte. Als die Polizei eintraf, waren die Angreifer schon weg. In beiden Fällen wurden die Geschädigten leicht verletzt, verzichteten aber auf eine medizinische Behandlung. Ob es sich um die gleichen Täter handelt, ist unklar. Gegen 0.30 Uhr feuerte ein erheblich betrunkener 47-Jähriger am Jahnufer und mit einem Schreckschussrevolver Schüsse ab, zwei Passanten erlitten ein Knalltrauma. Die Beamten stellten die Waffe sicher. 

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